„Ich lotse Sie aus der Projektkrise.“

Mein Beratungsansatz beruht auf jahrelanger Erfahrung als Projektleiterin, Projektcoach und Change-Begleiterin. Ich kombiniere Methodenwissen aus den Themengebieten Projektmanagement, Mediation und Change Management. Dabei nutze ich meinen Methodenkoffer nicht schematisch, sondern situativ und mit maßgeschneiderter Vorbereitung auf die jeweilige Aufgabenstellung. Meine Haltung im Prozess entspricht der allparteilichen, mediativen Grundhaltung.

Mediation

Wirtschaftsmediation

Mediation ist ein strukturiertes Verfahren zur Konfliktlösung.

Schwerpunkte der Wirtschaftsmediation sind schwierige Situationen am Arbeitsplatz, im Team oder im Projekt. Die Haltung der Mediatorin ist neutral. Ihre Aufgabe ist, die Kommunikation zwischen den Parteien zu gewährleisten und dafür zu sorgen, dass alle Parteien angemessen und in fairer Weise in die Mediation eingebunden sind. Sie unterstützt die Parteien bei deren Lösungssuche.

Ablauf einer Mediation:

  1. Einen sicheren Rahmen schaffen (Vertraulichkeit, Gesprächsregeln, Klärung von Erwartungen)
  2. Themen erheben (Was soll in der Mediation geklärt werden?)
  3. Sichtweisen der Beteiligten darstellen (Den Kern des Konfliktes beleuchten)
  4. Hintergründe erhellen (Bedürfnisse und Verhalten hinterfragen)
  5. Lösungen entwickeln und bewerten
  6. Vereinbarungen treffen

Konfliktberatung

„Das Problem zu erkennen ist wichtiger als die Lösung zu erkennen, denn die genaue Darstellung des Problems führt zur Lösung.“
(Albert Einstein, Physiker)

Ziel einer Konfliktberatung ist, den Konflikt besser zu verstehen. Dazu gehört auch, den eigenen Anteil am Konflikt zu beleuchten und eigene Handlungsoptionen und mögliche Lösungen zu erkennen. Am Ende der Konfliktberatung wird das weitere Vorgehen zum Umgang mit dem Konflikt vereinbart.

Zielgruppe der Konfliktberatung sind Führungskräfte. Der Zeitaufwand für eine Konfliktberatung beträgt zwei bis drei Stunden.

Typische Fragestellungen der Konfliktberatung sind:

  • Wie äußert sich das Problem?
  • Wer ist betroffen?
  • Was darf auf keinen Fall passieren?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, das Problem zu bearbeiten?
  • Wie gehe ich als Führungskraft mit Ergebnissen einer Mediation in meinem Verantwortungsbereich um?

Gruppen- und Teammediation, Projektmediation

„Es ist Unsinn, Türen zuzuschlagen, wenn man sie angelehnt lassen kann.“
(J. William Fulbright, amerik. Politiker)

Innerbetriebliche Konfliktbearbeitungen haben das gesamte System im Blick: das Team, die Beziehungen untereinander, die Rollen der Teilnehmenden und die Unternehmensinteressen.

Im Ergebnis sollen von den Parteien verbindliche Vereinbarungen getroffen werden, die die weitere Zusammenarbeit befördern und z. B. einen erfolgreichen Projektabschluss gewährleisten.

Zielgruppe der Teammediation sind Arbeits- und Projektteams. Der Zeitaufwand ist abhängig von den zu bearbeitenden Themen. Im Auftragsklärungsgespräch wird der Aufwand konkretisiert.

Der Ablauf entspricht dem klassischen Setting der Mediation und wird durch passende Kreativ- und Moderationstechniken ergänzt.

Moderation

„Krisen meistert man am besten, indem man ihnen zuvor kommt.“
(Whitman Rostow, US-amerikanischer Wirtschaftshistoriker)

Die Moderation oder auch Metaplantechnik ist eine Visualisierungstechnik die Gruppen hilft, in Meetings und Workshops ihren „roten Faden“ beizubehalten. Die Haltung der Moderatorin ist neutral. Die Moderatorin ist für den Prozess und das Zeitmanagement verantwortlich.

Sie unterstützt die Gruppe

  • bei der Formulierung von Zielen,
  • der Erarbeitung von Stärken und Schwächen,
  • der Formulierung von Chancen und Risiken,
  • der Identifizierung von Lösungen und
  • der Ãœberführung der Lösungsansätze in einen Maßnahmenkatalog.

Zielgruppen sind Entscheider-, Steuerungs- und Lenkungskreise, Arbeits- und Projektgruppen. Im Auftragsklärungsgespräch wird die Zielsetzung sowie der zeitliche Rahmen konkretisiert.

Einsatzmöglichkeiten für Moderationen sind: Kick-Off-Sitzungen, Meilenstein-Sitzungen, Lessons-Learned-Workshops,  allgemeine Workshops.

Projektcoaching

„Sage mir, wie Dein Projekt beginnt und ich sage Dir, wie es endet.“
(Projektweisheit)

Projekt-Coaching unterstützt Projektverantwortliche in ihrer Managementtätigkeit. Typische Gründe für ein Coaching sind unter anderem:

  • Der Projektmanager wurde aufgrund seiner Fachkompetenz ausgewählt und hat keine oder nur geringe Kenntnisse im Managen von Projekten.
  • Das Projekt ist komplexer als die bisher vom Projektmanager durchgeführten Projekte.
  • Die Stakeholder benötigen besondere Aufmerksamkeit.
  • Schwierige Projektsituationen sind zu erwarten oder bereits vorhanden.

Zielgruppe sind Entscheider, Lenkungskreise und Projektleiter. Im Auftragsklärungsgespräch werden Art und Umfang des Coachings konkretisiert.

Ãœber mich

Sabine Schnarrenberger ist seit über zwanzig Jahren im Projektmanagement tätig. Sie begleitet und unterstützt in einem Medienunternehmen als interne Beraterin, Mediatorin und Projektmanagerin Führungskräfte in Veränderungsprojekten. Ihr Schwerpunkt ist der konstruktive Umgang mit schwierigen Situationen im Projekt. Seit April 2015 ist sie nebenberuflich als Wirtschaftsmediatorin und Projektcoach tätig.

Sabine Schnarrenberger
Wirtschaftsmediatorin (Steinbeis)
Diplom- Dokumentarin

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